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bigweb_motul_104510_classic_oil_50_2l.jpg 2l Motul Classic Oil SAE 50 Motoröl
Inhalt 2 Liter (9,79 € * / 1 Liter)
19,58 € *
Chatsworth40.jpg 4l FUCHS SILKOLENE Classic Chatsworth 40,...
Inhalt 4 Liter (6,34 € * / 1 Liter)
25,36 € *
Hardwick50.jpg 4l FUCHS SILKOLENE Classic Hardwick 50,...
Inhalt 4 Liter (6,89 € * / 1 Liter)
27,56 € *
Donington40.jpg 4l FUCHS SILKOLENE Classic Donington 40,...
Inhalt 4 Liter (9,91 € * / 1 Liter)
39,64 € *
Chatsworth30.jpg 4l FUCHS SILKOLENE Classic Chatsworth 30,...
Inhalt 4 Liter (10,34 € * / 1 Liter)
41,36 € *
Silkolube20W50.jpg 4l FUCHS SILKOLENE Classic Silkolube 20W-50,...
Inhalt 4 Liter (10,34 € * / 1 Liter)
41,36 € *
Silkolube20W50_04.jpg 16l FUCHS SILKOLENE Classic Silkolube 20W-50,...
Inhalt 16 Liter (10,34 € * / 1 Liter)
165,44 € *

Oldtimer Motoröl | Öl für ältere Motoren

Öl ist der Lebenssaft eines jeden Motors.

Historische Fahrzeuge und Oldtimer benötigen besondere Schmierstoffe und dürfen in der Regel, je nach Baujahr und Bauart, nicht mit modernen Motoren- und Getriebeölen betrieben werden.

Da das Thema Schmierstoffe für viele eh schon böhmische Wälder sind, sind viele Oldtimer Besitzer mit der Auswahl der Spezialschmierstoffe für ältere Fahrzeuge gänzlich überfordert. Die Folge ist, dass die meisten deutschen Oldtimerbesitzer das falsche Öl in ihrem alten Schätzchen verwenden und dadurch Motorschäden riskieren.

Ab wann gilt ein Auto oder Motorrad als Oldtimer?

Damit ein Fahrzeug als Oldtimer bezeichnet werden kann, muss es mindestens 30 Jahre alt sein, sich größtenteils im Originalzustand befinden und fahrtüchtig sein.

Unterschied zwischen Vorkriegs Oldtimer und Nachkriegs Oldtimer

Vorkriegs-Oldtimer sind Fahrzeuge, die in den ersten drei bis vier Jahrzehnten des vergangenen Jahrhunderts produziert wurden und in den meisten Fällen keinen Ölfilter besitzen. Bei diesen Oldtimern wird das Motoröl ungefiltert in den Motor gepumpt. Metallreste und anderen Verschmutzungen lagern sich dann während der Standzeit in der Ölwanne ab und können mit einem Ölwechsel zusammen mit dem Öl abgelassen werden.

Nachteil dieser Bauweise ist, dass das Öl schnell verunreinigt wird und somit schnell seine Qualität verliert. Somit muss ca. alle 1000 bis 5000 Kilometer ein Ölwechsel vorgenommen werden, um einen Motorschaden möglichst zuvermeiden.

Die ersten Fahrzeuge die Serienmäßig einen Ölfilter verbaut hatten kamen erst in den 1950er Jahren zum Einsatz, also erst nach den Kriegsjahren. Somit bezeichnet man diese Fahrzeuge als Nachkriegs-Oldtimern.

Fazit:
Vorkriegs-Oldtimer = in der Regel ohne Ölfilter, Nachkriegs-Oldtimer = mit Ölfilter.

Was macht die Oldtimer-Öle so besonders und unterscheidet sie von modernen Ölen?

Öle und Schmierstoffe haben sich - so wie auch die Technik der Fahrzeuge- im Laufe der Jahre weiterentwickelt. Der Anspruch an die Schmierstoffe ist im Laufe der Zeit immer mehr gestiegen. Heutzutage ist das Motorenöl oder Getriebeöl nicht nur ein einfaches Schmiermittel, sondern wird von den Fahrzeugherstellern als festes Konstruktionsteil angesehen, welches maßgeblichen Einfluss auf die Leistung, Haltbarkeit, Emissionswerte und die Wirtschaftlichkeit (Kraftstoffverbrauch) hat. Ganz im Gegensatz zu den Ölen aus alter Zeit. Hier war die Hauptaufgabe eines Öles: Schmierung!

Moderne Motorenöle müssen zum Teil Ölwechselintervalle von 50.000 km durchhalten. Um dies zu schaffen sind die modernen Öle mit Additiven und Zusätzen versetzt (Detergenzien = waschaktive Zusätze, Dispergenzien = halten Verunreinigung in der Schwebe), um Verschmutzungen, Abrieb oder Verbrennungsrückstände in der Schwebe zu halten, damit diese mit Hilfe des Ölfilters aus dem Öl herausgefiltert werden können. Hinzu kommt, dass moderne Öle im Sommer, wie auch im Winter gleiche Werte erzielen müssen. Anders sieht es bei einem Oldtimer aus. Hier liegt die Jahresfahrleistung fast nie über 5.000 km und im Winter sieht man in der Regel keinen der Klassiker auf unseren Straßen durch den Schnee fahren

Welches Öl benötige ich für meinen Oldtimer?

Hat mein altes Fahrzeug keinen Ölfilter und wurde der Motor in den letzten 10 Jahren auch nicht generalüberholt, sollte man auf ein unlegiertes Öl zurückgreifen. Wenn bei diesem Fahrzeug der Motor überholt wurde und dabei auch gründlich gereinigt wurde, sollte man ein mild legiertes Öl verwenden. Auf jeden Fall sollte man den Herstellerempfehlungen nachkommen, um möglichst lange viel Spaß mit seinem Oldtimer zu haben.

Wichtig: Sollten Sie sich bei der Auswahl des richtigen Motorenöls unsicher sein, empfehlen wir Ihnen sich vor dem Kauf des Motorenöls, von einem Fachmann beraten zu lassen. Gern stehen Ihnen auch unsere Mitarbeiter beratend zur Seite.
Öl ist der Lebenssaft eines jeden Motors. Historische Fahrzeuge und Oldtimer benötigen besondere Schmierstoffe und dürfen in der Regel, je nach Baujahr und Bauart, nicht mit modernen Motoren- und... mehr erfahren »
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Oldtimer Motoröl | Öl für ältere Motoren

Öl ist der Lebenssaft eines jeden Motors.

Historische Fahrzeuge und Oldtimer benötigen besondere Schmierstoffe und dürfen in der Regel, je nach Baujahr und Bauart, nicht mit modernen Motoren- und Getriebeölen betrieben werden.

Da das Thema Schmierstoffe für viele eh schon böhmische Wälder sind, sind viele Oldtimer Besitzer mit der Auswahl der Spezialschmierstoffe für ältere Fahrzeuge gänzlich überfordert. Die Folge ist, dass die meisten deutschen Oldtimerbesitzer das falsche Öl in ihrem alten Schätzchen verwenden und dadurch Motorschäden riskieren.

Ab wann gilt ein Auto oder Motorrad als Oldtimer?

Damit ein Fahrzeug als Oldtimer bezeichnet werden kann, muss es mindestens 30 Jahre alt sein, sich größtenteils im Originalzustand befinden und fahrtüchtig sein.

Unterschied zwischen Vorkriegs Oldtimer und Nachkriegs Oldtimer

Vorkriegs-Oldtimer sind Fahrzeuge, die in den ersten drei bis vier Jahrzehnten des vergangenen Jahrhunderts produziert wurden und in den meisten Fällen keinen Ölfilter besitzen. Bei diesen Oldtimern wird das Motoröl ungefiltert in den Motor gepumpt. Metallreste und anderen Verschmutzungen lagern sich dann während der Standzeit in der Ölwanne ab und können mit einem Ölwechsel zusammen mit dem Öl abgelassen werden.

Nachteil dieser Bauweise ist, dass das Öl schnell verunreinigt wird und somit schnell seine Qualität verliert. Somit muss ca. alle 1000 bis 5000 Kilometer ein Ölwechsel vorgenommen werden, um einen Motorschaden möglichst zuvermeiden.

Die ersten Fahrzeuge die Serienmäßig einen Ölfilter verbaut hatten kamen erst in den 1950er Jahren zum Einsatz, also erst nach den Kriegsjahren. Somit bezeichnet man diese Fahrzeuge als Nachkriegs-Oldtimern.

Fazit:
Vorkriegs-Oldtimer = in der Regel ohne Ölfilter, Nachkriegs-Oldtimer = mit Ölfilter.

Was macht die Oldtimer-Öle so besonders und unterscheidet sie von modernen Ölen?

Öle und Schmierstoffe haben sich - so wie auch die Technik der Fahrzeuge- im Laufe der Jahre weiterentwickelt. Der Anspruch an die Schmierstoffe ist im Laufe der Zeit immer mehr gestiegen. Heutzutage ist das Motorenöl oder Getriebeöl nicht nur ein einfaches Schmiermittel, sondern wird von den Fahrzeugherstellern als festes Konstruktionsteil angesehen, welches maßgeblichen Einfluss auf die Leistung, Haltbarkeit, Emissionswerte und die Wirtschaftlichkeit (Kraftstoffverbrauch) hat. Ganz im Gegensatz zu den Ölen aus alter Zeit. Hier war die Hauptaufgabe eines Öles: Schmierung!

Moderne Motorenöle müssen zum Teil Ölwechselintervalle von 50.000 km durchhalten. Um dies zu schaffen sind die modernen Öle mit Additiven und Zusätzen versetzt (Detergenzien = waschaktive Zusätze, Dispergenzien = halten Verunreinigung in der Schwebe), um Verschmutzungen, Abrieb oder Verbrennungsrückstände in der Schwebe zu halten, damit diese mit Hilfe des Ölfilters aus dem Öl herausgefiltert werden können. Hinzu kommt, dass moderne Öle im Sommer, wie auch im Winter gleiche Werte erzielen müssen. Anders sieht es bei einem Oldtimer aus. Hier liegt die Jahresfahrleistung fast nie über 5.000 km und im Winter sieht man in der Regel keinen der Klassiker auf unseren Straßen durch den Schnee fahren

Welches Öl benötige ich für meinen Oldtimer?

Hat mein altes Fahrzeug keinen Ölfilter und wurde der Motor in den letzten 10 Jahren auch nicht generalüberholt, sollte man auf ein unlegiertes Öl zurückgreifen. Wenn bei diesem Fahrzeug der Motor überholt wurde und dabei auch gründlich gereinigt wurde, sollte man ein mild legiertes Öl verwenden. Auf jeden Fall sollte man den Herstellerempfehlungen nachkommen, um möglichst lange viel Spaß mit seinem Oldtimer zu haben.

Wichtig: Sollten Sie sich bei der Auswahl des richtigen Motorenöls unsicher sein, empfehlen wir Ihnen sich vor dem Kauf des Motorenöls, von einem Fachmann beraten zu lassen. Gern stehen Ihnen auch unsere Mitarbeiter beratend zur Seite.
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